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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Unerfahrene junge Idealisten wollen neue Bilaterale Verträge, welche die EU-Rechtsübernahme und fremde Richter beinhalten sollen. Falls das nicht möglich ist, möchten sie, dass die Schweiz dem Europäischen Wirtschaftraum (EWR) beitritt. Sie... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Der ehemalige Schweiz Tourismus Direktor Jürg Schmid äusserte sich am Neujahrsapéro der Thurgauer Kantonalbank zu den Zukunftschancen der inländischen Reisebranche – und sah auch im Thurgau einiges an Potenzial.
Weinfelden Jürg Schmid sprach am Montagabend am Neujahrsapéro der Thurgauer Kantonalbank in Weinfelden, an dem rund 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teilnahmen. Umrahmt von den Klängen des Liedermacher-Duos Riklin & Schaub, stellte Jürg Schmid im «Thurgauerhof» der hiesigen Reisebranche ein hohes Zukunftspotenzial in Aussicht.
Die im europäischen Vergleich niedrige Inflation hierzulande, der starke Franken und das zunehmende Bedürfnis, sinnhaft und erlebnisorientiert reisen zu wollen: Laut Jürg Schmid sind das die Faktoren, die der standortgebundenen und personalintensiven Tourismusbranche in der Hochpreisinsel Schweiz in die Karten spielen. Hinzu komme, dass die Weltbevölkerung, und so auch die Zahl der Reiselustigen, ständig wachse. Wer es schaffe, dem Gast ein Erlebnis zu präsentieren, könne heute viel Geld verlangen, so Schmid. Gerade der Thurgau biete mit seiner wunderschönen Natur, die ebenso zum Wandern, wie auch zum Biken oder dem Campen einlade, vieles, was heute Touristinnen und Touristen aus allen Generationen suchen würden.
Ein zentraler Faktor sei die Freundlichkeit: «Studien habe gezeigt, dass einem Gast das Essen um 20 Prozent besser schmecke, wenn der Service freundlich ist. Es ist halt immer der erste Eindruck, der zählt», so Schmid. Und diese Eindrücke würden heute viel schneller öffentlich bekannt – durch die Bewertungen in den einschlägigen Internetportalen von Hotels und Gastrobetrieben. Damit könne ein Gast heute Macht ausüben, was Schmid zum bildlichen Vergleich veranlasste: «Heute hat der Hirsch das Gewehr in der Hand».
Während der aus den Städten bekannte Übertourismus im Thurgau kein Problem darstelle, macht eine andere internationale Entwicklung auch im ländlichen Thurgau nicht Halt: die «Workation». Die Möglichkeit nach «Workation» – also dem Arbeiten in schöner Umgebung abseits des Büros – werde heute von 42 Prozent aller Hochschulabsolventinnen und -absolventen als ein wichtiges Element bei der Wahl des zukünftigen Arbeitsplatzes als massgebliches Kriterium gewertet, erklärte Schmid. Was für etliche Firmen eine Herausforderung sein dürfte, könne gleichermassen für die Reisebranche die Chance sein, um den inländischen Tourismus mit qualitativ hochstehenden Angeboten zu fördern.
red
Der ehemalige Schweiz Tourismus Direktor Jürg Schmid äusserte sich am Neujahrsapéro der Thurgauer Kantonalbank zu den Zukunftschancen der inländischen Reisebranche – und sah auch im Thurgau einiges an Potenzial.
Weinfelden Jürg Schmid sprach am Montagabend am Neujahrsapéro der Thurgauer Kantonalbank in Weinfelden, an dem rund 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teilnahmen. Umrahmt von den Klängen des Liedermacher-Duos Riklin & Schaub, stellte Jürg Schmid im «Thurgauerhof» der hiesigen Reisebranche ein hohes Zukunftspotenzial in Aussicht.
Die im europäischen Vergleich niedrige Inflation hierzulande, der starke Franken und das zunehmende Bedürfnis, sinnhaft und erlebnisorientiert reisen zu wollen: Laut Jürg Schmid sind das die Faktoren, die der standortgebundenen und personalintensiven Tourismusbranche in der Hochpreisinsel Schweiz in die Karten spielen. Hinzu komme, dass die Weltbevölkerung, und so auch die Zahl der Reiselustigen, ständig wachse. Wer es schaffe, dem Gast ein Erlebnis zu präsentieren, könne heute viel Geld verlangen, so Schmid. Gerade der Thurgau biete mit seiner wunderschönen Natur, die ebenso zum Wandern, wie auch zum Biken oder dem Campen einlade, vieles, was heute Touristinnen und Touristen aus allen Generationen suchen würden.
Ein zentraler Faktor sei die Freundlichkeit: «Studien habe gezeigt, dass einem Gast das Essen um 20 Prozent besser schmecke, wenn der Service freundlich ist. Es ist halt immer der erste Eindruck, der zählt», so Schmid. Und diese Eindrücke würden heute viel schneller öffentlich bekannt – durch die Bewertungen in den einschlägigen Internetportalen von Hotels und Gastrobetrieben. Damit könne ein Gast heute Macht ausüben, was Schmid zum bildlichen Vergleich veranlasste: «Heute hat der Hirsch das Gewehr in der Hand».
Während der aus den Städten bekannte Übertourismus im Thurgau kein Problem darstelle, macht eine andere internationale Entwicklung auch im ländlichen Thurgau nicht Halt: die «Workation». Die Möglichkeit nach «Workation» – also dem Arbeiten in schöner Umgebung abseits des Büros – werde heute von 42 Prozent aller Hochschulabsolventinnen und -absolventen als ein wichtiges Element bei der Wahl des zukünftigen Arbeitsplatzes als massgebliches Kriterium gewertet, erklärte Schmid. Was für etliche Firmen eine Herausforderung sein dürfte, könne gleichermassen für die Reisebranche die Chance sein, um den inländischen Tourismus mit qualitativ hochstehenden Angeboten zu fördern.
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