Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 13. April 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
1949 gründete Arthur Füllemann Senior das Unternehmen, welches 1979 an sein Sohn Arthur Füllemann überging. 1990 wurde das Geschäft in eine Familien-AG umgewandelt. Spezialisiert haben wir uns auf fachgerechtes Recycling, Mulden- und Containertransporte, Kranarbeiten und diverse Transporte. weiterlesen
Raffael Wäspe: «Die Impfung ist ein Eingriff in die natürlichen Vorgänge.» stock.adobe
Immer mehr Menschen sind gegen die Massnahmen des Bundes: «Die Wirtschaft geht zugrunde und die Bevölkerung leidet unter der Isolation». Dieser Meinung ist auch Raffael Wäspe aus Mettendorf. Wegen Corona dürfe nicht länger das ganze Leben still stehen, sagt er und findet, mit der Impfstrategie werde eine natürliche Durchseuchung verhindert.
In Leserbriefen und einem Flyer zeigen sie auf, dass die Pandemie von den Medien aufgeblasen wird um Ängste zu schüren, damit sich mehr Menschen impfen lassen?
Ja, der Flyer soll in erster Linie aufzeigen, dass die ganze Angst die gemacht wird, und die damit zusammenhängenden Massnahmen, in keinem Verhältnis zu der gesundheitlichen Lage stehen. Nämlich 99.9 Prozent der überlebenden Bevölkerung still zu legen und die ganze Bevölkerung durch zu impfen. Zum Vergleich: Bei den Rauchern wird zum Beispiel nichts hinterfragt. Wir hatten in einem Jahr 9506 Corona-Tote, die an oder mit Corona gestorben sind. Laut BAG sterben jährlich 9500 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum.
Demnach sind Sie also der Meinung, dass eine Durchimpfung der Bevölkerung schaden wird?
Die Impfung ist in sehr kurzer Zeit entwickelt und freigegeben worden, ausserdem ist ein Impfstoff in dieser Art (mRNA) vorher noch nie zur Anwendung gekommen. Es gibt keine Langzeitstudien über die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen. Niemand kann vorhersagen, ob und welche Langzeitfolgen daraus entstehen. Ausserdem gibt es von früheren Impfprogrammen (z.B. Pneumokokken-Impfungen) Hinweise, dass durch die Impfung andere Populationen überhand nehmen, welche dann zu neuen Problemen führen können. Die Impfung ist ein Eingriff in die natürlichen Vorgänge. Doch sollte es meiner Meinung nach jedem frei stehen, ob er geimpft werden will oder nicht. Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir das Virus vollständig eliminieren können, wir müssen lernen damit umzugehen.
Immer wieder heisst es im Zusammenhang mit Covid-Toten, dass die Zahlen der Verstorbenen in den Statistiken nicht stimmen. Auch dieser Meinung schliessen Sie sich an. Warum?
Zu den Corona-Toten werden alle Person gezählt, welche ein positives Testergebnis hatten. Auch wenn das schon Wochen zurückliegt und die Patienten in der Zwischenzeit bereits ganz andere Symptome aufzeigen. Menschen, die ohne Corona-Symptome sterben, werden oft nach dem Tod noch getestet. Fällt dieser Test positiv aus, werden diese auch zu der Statistik der Corona-Toten gezählt. Zudem sprechen wir immer von AN oder MIT Corona gestorben. Das ist keine wissenschaftliche Aussage, sondern eine Annahme.
Ich sage nicht, dass alles nur schlecht ist. Dass man im Frühling 2020, als es niemand besser wusste, so gehandelt hat, ist nachvollziehbar. Doch durch die jetzigen Massnahmen verhindern wir die natürliche Durchseuchung. Zudem Schwächen wir somit unser Immunsystem, was sich dann wieder negativ auf die ganze Situation auswirkt. Wir legen das Leben der gesamten Bevölkerung lahm, was die Risikopatienten nicht schützt. Mal abgesehen von all den Folgeschäden, welche durch die Massnahmen entstehen z.B. durch das Aufschieben von Vorsorgeuntersuchungen, mangelnder Bewegung und fehlender Sozialkontakte und den immensen wirtschaftlichen Folgen.
Was sollte der Bund demnach ändern an seiner Strategie?
Der bessere Weg wäre, wenn der Bund beispielsweise die Testungsstrategie der jährlichen Influenza-Grippe anwenden würde und die Medien weniger Angst schürende Berichte veröffentlichten. Ausserdem müsste man mehr ins Gesundheitswesen investieren und genügend Fachkräfte ausbilden. Ich verstehe, dass es Leute gibt, die grosse Angst vor dem Virus haben und es soll sich jeder selbst freiwillig schützen können. Was mich am meisten stört ist, dass wir unsere älteren Leute isolieren. Ich weiss von einigen Älteren, dass sie mit diesen Massnahmen nicht glücklich sind und lieber das Risiko eingehen, als sich so lange Zeit zu isolieren. Ich muss diesbezüglich wohl nicht all die willkürlichen Bestimmungen, die uns in den letzten 12 Monaten auferlegt wurden, genauer erläutern.
Fakt ist, dass viele ältere Menschen am Coronavirus gestorben sind. Denken wir nur an die vielen Toten im März 202 in Italien.
Die Lage in Italien war sicher besorgniserregend. Einer der Gründe dafür ist der besonders hohe Anteil alter Menschen in der Gesamtbevölkerung. Da fragt man sich nun: Sind sie nun AN oder MIT Corona gestorben? Diese Fragen kann niemand von uns abschliessend beantworten. Eins ist sicher. Viele dieser Leute sind erst, nachdem sie schon keine Corona-Symptome mehr hatten, gestorben und das an den Folgen der Behandlung. Beispielsweise an Bakterien, die bei der Beatmung in den Körper gelangt sind und so zu tödlichen Folgen führten.
Die vielen Toten in Italien zeigen auch klar die Probleme im italienischen Gesundheitswesen auf. Dasselbe Problem haben wir auch in der Schweiz, nur nicht in diesem Ausmass. Es wird auf Kosten der Patienten gespart. Auch unsere Spitäler kommen bei starken Grippewellen an ihre Grenzen. Und mitten in dieser Pandemie wurden im Jahr 2020 in der Schweiz sechs Spitäler aus Kostengründen geschlossen und andernorts wurden viele Spitalmitarbeiter auf «Kurzarbeit» nach Hause geschickt. Den Mitarbeitern wurde das von den Überstunden abgezogen. Wenn man sich das mal anschaut, müsste doch an unserem Gesundheitswesen etwas geändert werden. Es muss den Kranken und Gefährdeten geholfen werden, statt alles daran zusetzten erfolglos gegen den Virus zu kämpfen.
Interview: Angelina Rabener
Raffael Wäspe: «Die Impfung ist ein Eingriff in die natürlichen Vorgänge.» stock.adobe
Immer mehr Menschen sind gegen die Massnahmen des Bundes: «Die Wirtschaft geht zugrunde und die Bevölkerung leidet unter der Isolation». Dieser Meinung ist auch Raffael Wäspe aus Mettendorf. Wegen Corona dürfe nicht länger das ganze Leben still stehen, sagt er und findet, mit der Impfstrategie werde eine natürliche Durchseuchung verhindert.
In Leserbriefen und einem Flyer zeigen sie auf, dass die Pandemie von den Medien aufgeblasen wird um Ängste zu schüren, damit sich mehr Menschen impfen lassen?
Ja, der Flyer soll in erster Linie aufzeigen, dass die ganze Angst die gemacht wird, und die damit zusammenhängenden Massnahmen, in keinem Verhältnis zu der gesundheitlichen Lage stehen. Nämlich 99.9 Prozent der überlebenden Bevölkerung still zu legen und die ganze Bevölkerung durch zu impfen. Zum Vergleich: Bei den Rauchern wird zum Beispiel nichts hinterfragt. Wir hatten in einem Jahr 9506 Corona-Tote, die an oder mit Corona gestorben sind. Laut BAG sterben jährlich 9500 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum.
Demnach sind Sie also der Meinung, dass eine Durchimpfung der Bevölkerung schaden wird?
Die Impfung ist in sehr kurzer Zeit entwickelt und freigegeben worden, ausserdem ist ein Impfstoff in dieser Art (mRNA) vorher noch nie zur Anwendung gekommen. Es gibt keine Langzeitstudien über die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen. Niemand kann vorhersagen, ob und welche Langzeitfolgen daraus entstehen. Ausserdem gibt es von früheren Impfprogrammen (z.B. Pneumokokken-Impfungen) Hinweise, dass durch die Impfung andere Populationen überhand nehmen, welche dann zu neuen Problemen führen können. Die Impfung ist ein Eingriff in die natürlichen Vorgänge. Doch sollte es meiner Meinung nach jedem frei stehen, ob er geimpft werden will oder nicht. Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir das Virus vollständig eliminieren können, wir müssen lernen damit umzugehen.
Immer wieder heisst es im Zusammenhang mit Covid-Toten, dass die Zahlen der Verstorbenen in den Statistiken nicht stimmen. Auch dieser Meinung schliessen Sie sich an. Warum?
Zu den Corona-Toten werden alle Person gezählt, welche ein positives Testergebnis hatten. Auch wenn das schon Wochen zurückliegt und die Patienten in der Zwischenzeit bereits ganz andere Symptome aufzeigen. Menschen, die ohne Corona-Symptome sterben, werden oft nach dem Tod noch getestet. Fällt dieser Test positiv aus, werden diese auch zu der Statistik der Corona-Toten gezählt. Zudem sprechen wir immer von AN oder MIT Corona gestorben. Das ist keine wissenschaftliche Aussage, sondern eine Annahme.
Ich sage nicht, dass alles nur schlecht ist. Dass man im Frühling 2020, als es niemand besser wusste, so gehandelt hat, ist nachvollziehbar. Doch durch die jetzigen Massnahmen verhindern wir die natürliche Durchseuchung. Zudem Schwächen wir somit unser Immunsystem, was sich dann wieder negativ auf die ganze Situation auswirkt. Wir legen das Leben der gesamten Bevölkerung lahm, was die Risikopatienten nicht schützt. Mal abgesehen von all den Folgeschäden, welche durch die Massnahmen entstehen z.B. durch das Aufschieben von Vorsorgeuntersuchungen, mangelnder Bewegung und fehlender Sozialkontakte und den immensen wirtschaftlichen Folgen.
Was sollte der Bund demnach ändern an seiner Strategie?
Der bessere Weg wäre, wenn der Bund beispielsweise die Testungsstrategie der jährlichen Influenza-Grippe anwenden würde und die Medien weniger Angst schürende Berichte veröffentlichten. Ausserdem müsste man mehr ins Gesundheitswesen investieren und genügend Fachkräfte ausbilden. Ich verstehe, dass es Leute gibt, die grosse Angst vor dem Virus haben und es soll sich jeder selbst freiwillig schützen können. Was mich am meisten stört ist, dass wir unsere älteren Leute isolieren. Ich weiss von einigen Älteren, dass sie mit diesen Massnahmen nicht glücklich sind und lieber das Risiko eingehen, als sich so lange Zeit zu isolieren. Ich muss diesbezüglich wohl nicht all die willkürlichen Bestimmungen, die uns in den letzten 12 Monaten auferlegt wurden, genauer erläutern.
Fakt ist, dass viele ältere Menschen am Coronavirus gestorben sind. Denken wir nur an die vielen Toten im März 202 in Italien.
Die Lage in Italien war sicher besorgniserregend. Einer der Gründe dafür ist der besonders hohe Anteil alter Menschen in der Gesamtbevölkerung. Da fragt man sich nun: Sind sie nun AN oder MIT Corona gestorben? Diese Fragen kann niemand von uns abschliessend beantworten. Eins ist sicher. Viele dieser Leute sind erst, nachdem sie schon keine Corona-Symptome mehr hatten, gestorben und das an den Folgen der Behandlung. Beispielsweise an Bakterien, die bei der Beatmung in den Körper gelangt sind und so zu tödlichen Folgen führten.
Die vielen Toten in Italien zeigen auch klar die Probleme im italienischen Gesundheitswesen auf. Dasselbe Problem haben wir auch in der Schweiz, nur nicht in diesem Ausmass. Es wird auf Kosten der Patienten gespart. Auch unsere Spitäler kommen bei starken Grippewellen an ihre Grenzen. Und mitten in dieser Pandemie wurden im Jahr 2020 in der Schweiz sechs Spitäler aus Kostengründen geschlossen und andernorts wurden viele Spitalmitarbeiter auf «Kurzarbeit» nach Hause geschickt. Den Mitarbeitern wurde das von den Überstunden abgezogen. Wenn man sich das mal anschaut, müsste doch an unserem Gesundheitswesen etwas geändert werden. Es muss den Kranken und Gefährdeten geholfen werden, statt alles daran zusetzten erfolglos gegen den Virus zu kämpfen.
Interview: Angelina Rabener
Lade Fotos..