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Mittwoch, 8. Februar 2023
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Alter ohne Gewalt hat das erste nationale Kompetenzzentrum für Gewalt und Misshandlung an Seniorinnen und Senioren eröffnet. stock.adobe
Alter ohne Gewalt eröffnet das erste nationale Kompetenzzentrum für Gewalt und Misshandlung an Seniorinnen und Senioren. Die drei selbstständigen Organisationen alter ego, Westschweiz, Pro Senectute Ticino e Moesano, Südschweiz, und die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA, Deutschschweiz, geben sich mit der Gründung des nationalen Kompetenzzentrums Alter ohne Gewalt ein Dach. Sie intensivieren damit ihre Aufklärungsarbeit zur Verhinderung von Gewalt im Alter.
Aus der Region Gewalt an älteren Menschen ist eine Realität in der Schweiz. Mehr als 300'000 Personen sind in unserem Land jährlich davon betroffen, und das Dunkelfeld ist gross. Nicht immer geschieht die Misshandlung absichtlich, sie kann sogar mit guten Absichten geschehen, so zum Beispiel bei Überfürsorge oder Überstimulation. Entscheide, getroffen von innerfamiliären oder professionellen Unterstützenden, über den Kopf des älteren Menschen hinweg, missachten die Autonomie und verletzen die Grundrechte der Betroffenen.
Gewaltsituationen finden sehr oft unbemerkt im Privatbereich statt. Häusliche Gewalt an älteren Menschen geht meistens mit der Überforderung von pflegenden Angehörigen einher. Die Gewaltformen reichen von physischer (Würgen, Schlagen), psychischer (Demütigungen, Drohungen, Vorwürfe) über finanzielle (Erbschleicherei) und sexualisierte Gewalt (Belastung durch Pornografie) bis hin zu Vernachlässigung (unangemessene Nahrung, fehlende Verabreichung von notwendigen Medikamenten). Nicht immer liegt bei der Misshandlung ein Straftatbestand vor. Demütigungen oder Drohungen, die psychische Gewalt, können sich schleichend manifestieren. Misshandlung frühzeitig zu erkennen, hilft grosses Leid zu verhindern.
Die im Jahr 2019 lancierte nationale Anlaufstelle Alter ohne Gewalt mit der Telefonnummer 0848 00 13 13 wurde bis heute in 600 Fällen von vermuteter Gewalt kontaktiert. Sie steht Betroffenen, Angehörigen, Drittpersonen und Fachpersonen zur Verfügung. Alter ohne Gewalt bietet niederschwellige sowie vertrauliche Hilfe und ist unter anderem kriminalpräventiv tätig. Die Intervention in Misshandlungssituationen erfordert spezialisierte Kenntnisse sowie ein umsichtiges Vorgehen, um den Zugang zu den Betroffenen und Beteiligten zu finden. Alter ohne Gewalt verfügt über die notwendigen Kompetenzen.
Das nationale Kompetenzzentrums Alter ohne Gewalt führt das über 20-jährige Fachwissen der drei Organisationen, die Erfahrung aus Forschung und Bildung sowie die Aufklärungsarbeit zur Verhinderung von Gewalt/Misshandlung zusammen. Seine Dienstleistungen werden das bestehende Angebot im Bereich der häuslichen Gewalt ergänzen und die im Bericht des Bundesrates «Gewalt im Alter verhindern» festgestellten Lücken schliessen helfen. Das Kompetenzzentrum wird vom Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Frau und Mann EBG im Rahmen des Programms zur Unterstützung von Projekten im Bereich der häuslichen Gewalt teilfinanziert. Mit seiner Tätigkeit leistet es einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Dabei stehen die Verbesserung der Lebensqualität und die Autonomie der älteren Menschen im Vordergrund.
red
Alter ohne Gewalt hat das erste nationale Kompetenzzentrum für Gewalt und Misshandlung an Seniorinnen und Senioren eröffnet. stock.adobe
Alter ohne Gewalt eröffnet das erste nationale Kompetenzzentrum für Gewalt und Misshandlung an Seniorinnen und Senioren. Die drei selbstständigen Organisationen alter ego, Westschweiz, Pro Senectute Ticino e Moesano, Südschweiz, und die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA, Deutschschweiz, geben sich mit der Gründung des nationalen Kompetenzzentrums Alter ohne Gewalt ein Dach. Sie intensivieren damit ihre Aufklärungsarbeit zur Verhinderung von Gewalt im Alter.
Aus der Region Gewalt an älteren Menschen ist eine Realität in der Schweiz. Mehr als 300'000 Personen sind in unserem Land jährlich davon betroffen, und das Dunkelfeld ist gross. Nicht immer geschieht die Misshandlung absichtlich, sie kann sogar mit guten Absichten geschehen, so zum Beispiel bei Überfürsorge oder Überstimulation. Entscheide, getroffen von innerfamiliären oder professionellen Unterstützenden, über den Kopf des älteren Menschen hinweg, missachten die Autonomie und verletzen die Grundrechte der Betroffenen.
Gewaltsituationen finden sehr oft unbemerkt im Privatbereich statt. Häusliche Gewalt an älteren Menschen geht meistens mit der Überforderung von pflegenden Angehörigen einher. Die Gewaltformen reichen von physischer (Würgen, Schlagen), psychischer (Demütigungen, Drohungen, Vorwürfe) über finanzielle (Erbschleicherei) und sexualisierte Gewalt (Belastung durch Pornografie) bis hin zu Vernachlässigung (unangemessene Nahrung, fehlende Verabreichung von notwendigen Medikamenten). Nicht immer liegt bei der Misshandlung ein Straftatbestand vor. Demütigungen oder Drohungen, die psychische Gewalt, können sich schleichend manifestieren. Misshandlung frühzeitig zu erkennen, hilft grosses Leid zu verhindern.
Die im Jahr 2019 lancierte nationale Anlaufstelle Alter ohne Gewalt mit der Telefonnummer 0848 00 13 13 wurde bis heute in 600 Fällen von vermuteter Gewalt kontaktiert. Sie steht Betroffenen, Angehörigen, Drittpersonen und Fachpersonen zur Verfügung. Alter ohne Gewalt bietet niederschwellige sowie vertrauliche Hilfe und ist unter anderem kriminalpräventiv tätig. Die Intervention in Misshandlungssituationen erfordert spezialisierte Kenntnisse sowie ein umsichtiges Vorgehen, um den Zugang zu den Betroffenen und Beteiligten zu finden. Alter ohne Gewalt verfügt über die notwendigen Kompetenzen.
Das nationale Kompetenzzentrums Alter ohne Gewalt führt das über 20-jährige Fachwissen der drei Organisationen, die Erfahrung aus Forschung und Bildung sowie die Aufklärungsarbeit zur Verhinderung von Gewalt/Misshandlung zusammen. Seine Dienstleistungen werden das bestehende Angebot im Bereich der häuslichen Gewalt ergänzen und die im Bericht des Bundesrates «Gewalt im Alter verhindern» festgestellten Lücken schliessen helfen. Das Kompetenzzentrum wird vom Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Frau und Mann EBG im Rahmen des Programms zur Unterstützung von Projekten im Bereich der häuslichen Gewalt teilfinanziert. Mit seiner Tätigkeit leistet es einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Dabei stehen die Verbesserung der Lebensqualität und die Autonomie der älteren Menschen im Vordergrund.
red
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