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Montag, 25. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
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Das KUH-BAG Sammelfahrzeug
Das Kunststoffsammelsystem KUH-Bag bewährt sich immer mehr und entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte. Im ersten Halbjahr 2020 wurden gegenüber dem Vorjahr wiederum rund 25 Prozent mehr Kunststoffe aus Haushalten gesammelt.
Region Das KUH-Bag-Gebiet umfasst heute flächendeckend 130 beteiligte Gemeinden mit rund einer halben Million Einwohnerinnen und Einwohnern: KUH-Bag von Stein am Rhein bis zum Säntis. Bezogen auf die ganze Schweiz das grösste Gebiet mit einem einheitlichen Sacksammelsystem und somit einmalig in der Schweiz.
Im Jahr 2019 wurden im KUH-Bag-Gebiet rund 860 Tonnen Kunststoffe aus Haushalten gesammelt – dies entspricht einem Mengenwachstum von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nun zeigen die Halbjahreszahlen, dass der Mengenzuwachs weiter anhält. Im ersten Halbjahr 2020 konnten rund 550 Tonnen Kunststoffe gesammelt werden. Hochgerechnet wird somit im Jahr 2020 eine Menge von über 1‘000 Tonnen gesammelte Kunststoffe erreicht werden können. Der Mengenzuwachs liegt bei über 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahlenentwicklung zeigt auch, dass das Bedürfnis der Bevölkerung nach wie vor gross ist, Kunststoffe aus Haushalten separat zu sammeln und diese sowohl dem stofflichen Recycling (über 50 Prozent) als auch der thermischen Verwertung zuzuführen.
Bei den gemischten Kunststoffen aus Haushaltungen handelt es sich um einen klassischen Siedlungsabfall, welcher in den Monopolbereich der Gemeinden fallen - vergleichbar mit anderen Recyclingstoffen wie beispielsweise Altpapier oder Altglas. Während beispielsweise für Glas- oder PET-Flaschen bereits beim Verkauf eine sogenannte „vorgezogene Entsorgungsgebühr“ (VEG) erhoben wird, erfolgt die Finanzierung der gemischten Kunststoffsammlung wie beim Kehricht über eine Sackgebühr. Mit den Gebühren werden insbesondere die Sammellogistik, die Sortierung, die Zuführung des verwendbaren Materials in die stoffliche Wiederverwertung sowie die thermische Behandlung der nicht verwertbaren Reststoffe und Verschmutzungsanteile finanziert. Das Sammelgebinde kostet mit zwei Franken für einen 60-Liter-Sack und 1.40 Franken für einen 35-Litersack allerdings etwas weniger als ein Kehrichtsack gleicher Grösse.
Erhältlich ist der KUH-Bag an den meisten üblichen Verkaufsstellen für Kehrichtsäcke. Anders als beim Kehrichtsack erfolgt die Materialrücknahme jedoch über ein Bringsystem. Wenn der Sammelsack gefüllt ist, kann man ihn an die Sammel- und Rückgabestellen in den beteiligten Gemeinden zurückbringen. Eine aktuelle Liste der Verkaufs- und Rücknahmestellen findet sich auf der Webseite www.kuh-bag.ch (http://www.kuh-bag.ch).
Nach dem einheitlichen Standard der Kunststoff-Charta Schweiz (https://www.plasticrecycler.ch/wp-content/uploads/2019/11/Kunststoff-Charta-Schweiz_2018_VersAug2019.pdf" t "_blank) und der Methode der Empa nimmt der KUH-Bag gegenwärtig an der Pilotzertifizierung teil. Damit sollen jederzeit die Vorgaben für Umwelt und Transparenz gemäss dem vom Verein «Schweizer Plastic Recycler» entwickelten Branchenstandard erfüllt werden. Mit dem neuen Label der Schweizer Branche der Plastic Recycler sollen somit Transparenz, Glaubwürdigkeit und die Erhöhung der Qualität als Hauptziele erreicht werden.
Gesammelt werden alle Kunststoffverpackungen, die in einem Haushalt anfallen. Auch Blumentöpfe, Eimer und Kanister sind für das Recycling gut geeignet. Damit bei der stofflichen Verwertung keine Qualitätseinbussen resultieren, sollten jedoch die Verpackungen entleert sein und insbesondere keine Lebensmittelabfälle mehr enthalten. Nicht geeignet sind Spielzeuge, Rohre, Schläuche, da diese oft aus verschiedenen, teilweise auch nicht stofflich verwertbaren Kunststoffen zusammengesetzt sind. Ebenfalls ungeeignet sind alle PVC-Produkte. Auch Verbundverpackungen, also Verpackungen aus verschiedenen Materialien gehören nicht in den Kunststoffsack. Aus hygienischen Gründen sollte man verunreinigte Fleischverpackungen weiterhin in den Kehricht werfen.
Das KUH-BAG Sammelfahrzeug
Das Kunststoffsammelsystem KUH-Bag bewährt sich immer mehr und entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte. Im ersten Halbjahr 2020 wurden gegenüber dem Vorjahr wiederum rund 25 Prozent mehr Kunststoffe aus Haushalten gesammelt.
Region Das KUH-Bag-Gebiet umfasst heute flächendeckend 130 beteiligte Gemeinden mit rund einer halben Million Einwohnerinnen und Einwohnern: KUH-Bag von Stein am Rhein bis zum Säntis. Bezogen auf die ganze Schweiz das grösste Gebiet mit einem einheitlichen Sacksammelsystem und somit einmalig in der Schweiz.
Im Jahr 2019 wurden im KUH-Bag-Gebiet rund 860 Tonnen Kunststoffe aus Haushalten gesammelt – dies entspricht einem Mengenwachstum von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nun zeigen die Halbjahreszahlen, dass der Mengenzuwachs weiter anhält. Im ersten Halbjahr 2020 konnten rund 550 Tonnen Kunststoffe gesammelt werden. Hochgerechnet wird somit im Jahr 2020 eine Menge von über 1‘000 Tonnen gesammelte Kunststoffe erreicht werden können. Der Mengenzuwachs liegt bei über 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahlenentwicklung zeigt auch, dass das Bedürfnis der Bevölkerung nach wie vor gross ist, Kunststoffe aus Haushalten separat zu sammeln und diese sowohl dem stofflichen Recycling (über 50 Prozent) als auch der thermischen Verwertung zuzuführen.
Bei den gemischten Kunststoffen aus Haushaltungen handelt es sich um einen klassischen Siedlungsabfall, welcher in den Monopolbereich der Gemeinden fallen - vergleichbar mit anderen Recyclingstoffen wie beispielsweise Altpapier oder Altglas. Während beispielsweise für Glas- oder PET-Flaschen bereits beim Verkauf eine sogenannte „vorgezogene Entsorgungsgebühr“ (VEG) erhoben wird, erfolgt die Finanzierung der gemischten Kunststoffsammlung wie beim Kehricht über eine Sackgebühr. Mit den Gebühren werden insbesondere die Sammellogistik, die Sortierung, die Zuführung des verwendbaren Materials in die stoffliche Wiederverwertung sowie die thermische Behandlung der nicht verwertbaren Reststoffe und Verschmutzungsanteile finanziert. Das Sammelgebinde kostet mit zwei Franken für einen 60-Liter-Sack und 1.40 Franken für einen 35-Litersack allerdings etwas weniger als ein Kehrichtsack gleicher Grösse.
Erhältlich ist der KUH-Bag an den meisten üblichen Verkaufsstellen für Kehrichtsäcke. Anders als beim Kehrichtsack erfolgt die Materialrücknahme jedoch über ein Bringsystem. Wenn der Sammelsack gefüllt ist, kann man ihn an die Sammel- und Rückgabestellen in den beteiligten Gemeinden zurückbringen. Eine aktuelle Liste der Verkaufs- und Rücknahmestellen findet sich auf der Webseite www.kuh-bag.ch (http://www.kuh-bag.ch).
Nach dem einheitlichen Standard der Kunststoff-Charta Schweiz (https://www.plasticrecycler.ch/wp-content/uploads/2019/11/Kunststoff-Charta-Schweiz_2018_VersAug2019.pdf" t "_blank) und der Methode der Empa nimmt der KUH-Bag gegenwärtig an der Pilotzertifizierung teil. Damit sollen jederzeit die Vorgaben für Umwelt und Transparenz gemäss dem vom Verein «Schweizer Plastic Recycler» entwickelten Branchenstandard erfüllt werden. Mit dem neuen Label der Schweizer Branche der Plastic Recycler sollen somit Transparenz, Glaubwürdigkeit und die Erhöhung der Qualität als Hauptziele erreicht werden.
Gesammelt werden alle Kunststoffverpackungen, die in einem Haushalt anfallen. Auch Blumentöpfe, Eimer und Kanister sind für das Recycling gut geeignet. Damit bei der stofflichen Verwertung keine Qualitätseinbussen resultieren, sollten jedoch die Verpackungen entleert sein und insbesondere keine Lebensmittelabfälle mehr enthalten. Nicht geeignet sind Spielzeuge, Rohre, Schläuche, da diese oft aus verschiedenen, teilweise auch nicht stofflich verwertbaren Kunststoffen zusammengesetzt sind. Ebenfalls ungeeignet sind alle PVC-Produkte. Auch Verbundverpackungen, also Verpackungen aus verschiedenen Materialien gehören nicht in den Kunststoffsack. Aus hygienischen Gründen sollte man verunreinigte Fleischverpackungen weiterhin in den Kehricht werfen.
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