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Sonntag, 24. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Der Hüttwiler See im Mai 2016. Eines der Naturschutzgebiete, in dem vermehrt Ranger unterwegs sein werden. Foto: Donald Kaden
Die Thurgauer Naturschutzgebiete sind in der Bevölkerung beliebt: Zum Spazieren, Sonne tanken, Tiere beobachten. Doch nicht alle halten sich dabei an die Regeln zum Schutz von Flora und Fauna. Das Amt für Raumentwicklung und das Forstamt bauen deshalb die Aufsicht in Moorgebieten und Waldreservaten aus. Zwei Ranger sollen Besuchende für die Verletzlichkeit der Natur und das angemessene Verhalten sensibilisieren.
Thurgau Ermatinger Ried, Schaarenwald, Hüttwiler Seen: Sie zählen zu den Kronjuwelen der Thurgauer Naturschutzgebiete und beherbergen bedrohte Tiere und Pflanzen. Deshalb geniessen sie einen hohen Schutz und sind gleichzeitig bei der Bevölkerung als Naherholungsgebiete beliebt. Doch nicht alle Besucherinnen und Besucher halten sich an die Regeln ? vielmals eher aus Unwissen als aus Absicht ? mit Konsequenzen etwa für brütende Vögel oder schutzsuchende Hasen. Auch Littering, das achtlose Wegwerfen von Abfall, macht vor den Naturschutzgebieten nicht halt.
Bereits heute sind im Thurgau in wenigen ausgewählten Naturschutzgebieten Aufsichtspersonen im Auftrag des Kantons unterwegs ? meist ehrenamtlich oder für eine symbolische Entschädigung. «Dieses System und die Rekrutierung von geeigneten Personen stossen an Grenzen», weiss Rolf Niederer, zuständiger Projektleiter. Deshalb setzt das Amt für Raumentwicklung gemeinsam mit dem Forstamt zusätzlich zwei professionelle Ranger ein. Sie werden je rund 400 Stunden pro Jahr im Auftrag des Kantons in besonders sensiblen Naturschutzgebieten unterwegs sein. Die Ranger sollen die Besuchenden für die Verletzlichkeit der Natur und das richtige Verhalten sensibilisieren und bei grobem Fehlverhalten auch verzeigen.
Erste Schwerpunktgebiete sind die Hüttwiler Seen im Seebachtal, das Ermatinger Ried und der Schaarenwald bei Diessenhofen. Weitere Naturschutzgebiete und Waldreservate werden folgen. Die Kosten betragen knapp 60 000 Franken. Der Bund beteiligt sich mit 65 Prozent. I.D.
Der Hüttwiler See im Mai 2016. Eines der Naturschutzgebiete, in dem vermehrt Ranger unterwegs sein werden. Foto: Donald Kaden
Die Thurgauer Naturschutzgebiete sind in der Bevölkerung beliebt: Zum Spazieren, Sonne tanken, Tiere beobachten. Doch nicht alle halten sich dabei an die Regeln zum Schutz von Flora und Fauna. Das Amt für Raumentwicklung und das Forstamt bauen deshalb die Aufsicht in Moorgebieten und Waldreservaten aus. Zwei Ranger sollen Besuchende für die Verletzlichkeit der Natur und das angemessene Verhalten sensibilisieren.
Thurgau Ermatinger Ried, Schaarenwald, Hüttwiler Seen: Sie zählen zu den Kronjuwelen der Thurgauer Naturschutzgebiete und beherbergen bedrohte Tiere und Pflanzen. Deshalb geniessen sie einen hohen Schutz und sind gleichzeitig bei der Bevölkerung als Naherholungsgebiete beliebt. Doch nicht alle Besucherinnen und Besucher halten sich an die Regeln ? vielmals eher aus Unwissen als aus Absicht ? mit Konsequenzen etwa für brütende Vögel oder schutzsuchende Hasen. Auch Littering, das achtlose Wegwerfen von Abfall, macht vor den Naturschutzgebieten nicht halt.
Bereits heute sind im Thurgau in wenigen ausgewählten Naturschutzgebieten Aufsichtspersonen im Auftrag des Kantons unterwegs ? meist ehrenamtlich oder für eine symbolische Entschädigung. «Dieses System und die Rekrutierung von geeigneten Personen stossen an Grenzen», weiss Rolf Niederer, zuständiger Projektleiter. Deshalb setzt das Amt für Raumentwicklung gemeinsam mit dem Forstamt zusätzlich zwei professionelle Ranger ein. Sie werden je rund 400 Stunden pro Jahr im Auftrag des Kantons in besonders sensiblen Naturschutzgebieten unterwegs sein. Die Ranger sollen die Besuchenden für die Verletzlichkeit der Natur und das richtige Verhalten sensibilisieren und bei grobem Fehlverhalten auch verzeigen.
Erste Schwerpunktgebiete sind die Hüttwiler Seen im Seebachtal, das Ermatinger Ried und der Schaarenwald bei Diessenhofen. Weitere Naturschutzgebiete und Waldreservate werden folgen. Die Kosten betragen knapp 60 000 Franken. Der Bund beteiligt sich mit 65 Prozent. I.D.
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