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Mittwoch, 27. Januar 2021
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Der angepasste Religionsunterricht soll bereits im kommenden Schuljahr starten. Symbolbild: Pexels
Mit dem Beginn des Schuljahres 2021/2022 steht den beiden Thurgauer Landeskirchen für den Religionsunterricht an den Schulen ein neuer Lehrplan zur Verfügung. Er ist kompetenzorientiert, online abrufbar und verpflichtend.
Region Die beiden Thurgauer Landeskirchen haben sich ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Seit einigen Tagen ist der neue gemeinsame Lehrplan für den konfessionellen Religionsunterricht an den Schulen online. Für den gemeinsamen Lehrplan haben die Fachstellen der beiden Landeskirchen zusammen mit einer ökumenischen Lehrplangruppe drei Jahre intensiv gearbeitet. Der Lehrplan ist von der ökumenischen Lehrplangruppe ausformuliert, konkretisiert und mit Materialien und Hilfen für den Unterricht verknüpft und angereichert worden. Neben der Abstimmung mit den kirchlichen Vorgaben, bezieht sich der neue Lehrplan auch auf den Lehrplan für die Thurgauer Volksschule. Er ist kompetenzorientiert und mit den Kompetenzen abgeglichen, die die Schule in ihrem Lehrplan im Fachbereich Natur, Mensch und Gesellschaft NMG, sowie Ethik, Religionen, Gemeinschaft ERG vermittelt.
Auf den ersten Blick wird sich mit dem neuen Lehrplan für die Schülerinnen und Schüler aber gar nicht so viel verändern, hält Daniel Ritter, Stellenleiter der katholischen Fachstelle Religionspädagogik Thurgau, fest: «Bei genauerer Betrachtung wird die Kompetenzorientierung jedoch dazu führen, dass der Religionsunterricht stärker mit dem Leben und der Lebensrealität der Schülerinnen und Schüler verbunden ist und diese im Unterricht selbständiger arbeiten sowie gezielt zu Erfolgserlebnissen geführt werden können. Sich dabei Kompetenzen anzueignen heisst, für die Bewältigung existenzieller Fragen und anspruchsvoller Lebensaufgaben gerüstet zu sein.» Die beiden Kirchenräte haben den neuen Lehrplan auf das Schuljahr 2021/2022 in Kraft gesetzt. Ab August 2021 geben sich die Landeskirchen drei Jahre Zeit, um den neuen Lehrplan im Religionsunterricht einzuführen.
Kirchenrätin Ruth Pfister, verantwortlich für den Bereich Kirche, Kind und Jugend der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau, zeigt sich erfreut: «Mit dem kompetenzorientierten, kirchlichen Lehrplan bleibt der Religionsunterricht didaktisch und pädagogisch anschlussfähig an die neuesten Entwicklungen der Volksschule. Die Religionslehrpersonen im Thurgau werden noch stärker mit einem grossen Gespür für die Individualität der Schülerinnen und Schüler, biblisch verankert und professionell unterrichten.»
Bei der Einführung arbeiten die beiden Landeskirchen wie schon bei der Erarbeitung eng zusammen. Die Fachstellen Religionspädagogik (katholisch) und Religionsunterricht (evangelisch) werden Einführungsveranstaltungen für die Religionslehrpersonen durchführen, damit schon ab dem neuen Schuljahr möglichst viele Unterrichtende geschult sind. Die Religionslehrpersonen werden in das kompetenzorientierte Unterrichten und in die Arbeit in den sieben Kompetenzbereichen eingeführt. Die Landeskirchen haben dazu bis August 2021 eine Reihe von Einführungs- und Weiterbildungsveranstaltungen vorgesehen, die zum grossen Teil gemeinsam durchgeführt werden. Für die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer, die Religionsunterricht erteilen, ist eine spezielle Einführungsveranstaltung geplant. Die gemeinsame Ausbildung der beiden Landeskirchen für die Religionslehrpersonen wurde schon seit zwei Jahren auf das kompetenzorientierte Unterrichten ausgerichtet.
red
Der angepasste Religionsunterricht soll bereits im kommenden Schuljahr starten. Symbolbild: Pexels
Mit dem Beginn des Schuljahres 2021/2022 steht den beiden Thurgauer Landeskirchen für den Religionsunterricht an den Schulen ein neuer Lehrplan zur Verfügung. Er ist kompetenzorientiert, online abrufbar und verpflichtend.
Region Die beiden Thurgauer Landeskirchen haben sich ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Seit einigen Tagen ist der neue gemeinsame Lehrplan für den konfessionellen Religionsunterricht an den Schulen online. Für den gemeinsamen Lehrplan haben die Fachstellen der beiden Landeskirchen zusammen mit einer ökumenischen Lehrplangruppe drei Jahre intensiv gearbeitet. Der Lehrplan ist von der ökumenischen Lehrplangruppe ausformuliert, konkretisiert und mit Materialien und Hilfen für den Unterricht verknüpft und angereichert worden. Neben der Abstimmung mit den kirchlichen Vorgaben, bezieht sich der neue Lehrplan auch auf den Lehrplan für die Thurgauer Volksschule. Er ist kompetenzorientiert und mit den Kompetenzen abgeglichen, die die Schule in ihrem Lehrplan im Fachbereich Natur, Mensch und Gesellschaft NMG, sowie Ethik, Religionen, Gemeinschaft ERG vermittelt.
Auf den ersten Blick wird sich mit dem neuen Lehrplan für die Schülerinnen und Schüler aber gar nicht so viel verändern, hält Daniel Ritter, Stellenleiter der katholischen Fachstelle Religionspädagogik Thurgau, fest: «Bei genauerer Betrachtung wird die Kompetenzorientierung jedoch dazu führen, dass der Religionsunterricht stärker mit dem Leben und der Lebensrealität der Schülerinnen und Schüler verbunden ist und diese im Unterricht selbständiger arbeiten sowie gezielt zu Erfolgserlebnissen geführt werden können. Sich dabei Kompetenzen anzueignen heisst, für die Bewältigung existenzieller Fragen und anspruchsvoller Lebensaufgaben gerüstet zu sein.» Die beiden Kirchenräte haben den neuen Lehrplan auf das Schuljahr 2021/2022 in Kraft gesetzt. Ab August 2021 geben sich die Landeskirchen drei Jahre Zeit, um den neuen Lehrplan im Religionsunterricht einzuführen.
Kirchenrätin Ruth Pfister, verantwortlich für den Bereich Kirche, Kind und Jugend der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau, zeigt sich erfreut: «Mit dem kompetenzorientierten, kirchlichen Lehrplan bleibt der Religionsunterricht didaktisch und pädagogisch anschlussfähig an die neuesten Entwicklungen der Volksschule. Die Religionslehrpersonen im Thurgau werden noch stärker mit einem grossen Gespür für die Individualität der Schülerinnen und Schüler, biblisch verankert und professionell unterrichten.»
Bei der Einführung arbeiten die beiden Landeskirchen wie schon bei der Erarbeitung eng zusammen. Die Fachstellen Religionspädagogik (katholisch) und Religionsunterricht (evangelisch) werden Einführungsveranstaltungen für die Religionslehrpersonen durchführen, damit schon ab dem neuen Schuljahr möglichst viele Unterrichtende geschult sind. Die Religionslehrpersonen werden in das kompetenzorientierte Unterrichten und in die Arbeit in den sieben Kompetenzbereichen eingeführt. Die Landeskirchen haben dazu bis August 2021 eine Reihe von Einführungs- und Weiterbildungsveranstaltungen vorgesehen, die zum grossen Teil gemeinsam durchgeführt werden. Für die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer, die Religionsunterricht erteilen, ist eine spezielle Einführungsveranstaltung geplant. Die gemeinsame Ausbildung der beiden Landeskirchen für die Religionslehrpersonen wurde schon seit zwei Jahren auf das kompetenzorientierte Unterrichten ausgerichtet.
red
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