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Sonntag, 24. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
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Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Die Steuerfüsse im Bezirk Frauenfeld haben sich in den letzten zehn Jahren gut entwickelt. Alle Gemeinden konnten sich über sinkende Steuern freuen - bis auf eine.
Frauenfeld Zum dritten Mal in Folge verteidigen Warth-Weningen und Horn ihre Titel als steuergünstigste Gemeinden im ganzen Kanton. Dicht gefolgt von Tägerwilen, Bottighofen, Münsterlingen und Mammern, die mit einem Steuerfuss von vierzig Prozent ebenfalls tief unter dem kantonalen Durchschnitt von 57.7 Prozent liegen. Den höchsten Steuerfuss weist Arbon mit 76 Prozent auf. Diese Zahlen gab die Dienststelle für Statistik kurz vor Ende 2020 bekannt. Doch nicht nur das. Veröffentlicht wurden auch die Gemeindesteuerfüsse seit 2004. Wie sich diese in den letzten zehn Jahren verändert haben, ist in der nebenstehenden Grafik ersichtlich.
Beim Blick auf die Zahlen wird vor allem klar, dass die Steuern vor zehn Jahren fast überall markant höher waren als heute. Am meisten gesenkt wurde der Steuerfuss in der Gemeinde Müllheim, nämlich um zwölf Prozent. Dicht gefolgt von Felben-Wellhausen, Herdern, Üsslingen-Buch und Thundorf, deren Steuerfüsse sich in den vergangenen zehn Jahren um acht Prozent verringert haben. Anders sieht es in der Gemeinde Hüttlingen aus. Als einzige im ganzen Bezirk Frauenfeld musste sie die Steuern erhöhen. Und zwar um sechs Prozent.
Blickt man über die Bezirksgrenze hinaus, geht eine Ortschaft als klarer Sieger hervor. So müssen die Homburgerinnen und Homburger nämlich gut 25 Prozent weniger Steuern bezahlen, als noch vor zehn Jahren. Freuen dürfen sich auch all jene, die in Birwinken daheim sind. Dort hat sich der Steuerfuss in den vergangenen zehn Jahren um 18 Prozent verringert. Ganz anders in der Region Kreuzlingen. Während in Ermatingen und Kemmental seit 2010 nicht an den Steuerfüssen geschraubt wurden, musste Gottlieben eine Steuererhöhung um 15 Prozent verzeichnen. Über markant tiefere Steuern darf sich hingegen Lengwil freuen, wo die Steuern 2010 noch um neun Prozent höher waren als heute.
Die Daten zu dieser Publikation finden Sie hier als Open Data.
Von Janine Sennhauser
Die Steuerfüsse im Bezirk Frauenfeld haben sich in den letzten zehn Jahren gut entwickelt. Alle Gemeinden konnten sich über sinkende Steuern freuen - bis auf eine.
Frauenfeld Zum dritten Mal in Folge verteidigen Warth-Weningen und Horn ihre Titel als steuergünstigste Gemeinden im ganzen Kanton. Dicht gefolgt von Tägerwilen, Bottighofen, Münsterlingen und Mammern, die mit einem Steuerfuss von vierzig Prozent ebenfalls tief unter dem kantonalen Durchschnitt von 57.7 Prozent liegen. Den höchsten Steuerfuss weist Arbon mit 76 Prozent auf. Diese Zahlen gab die Dienststelle für Statistik kurz vor Ende 2020 bekannt. Doch nicht nur das. Veröffentlicht wurden auch die Gemeindesteuerfüsse seit 2004. Wie sich diese in den letzten zehn Jahren verändert haben, ist in der nebenstehenden Grafik ersichtlich.
Beim Blick auf die Zahlen wird vor allem klar, dass die Steuern vor zehn Jahren fast überall markant höher waren als heute. Am meisten gesenkt wurde der Steuerfuss in der Gemeinde Müllheim, nämlich um zwölf Prozent. Dicht gefolgt von Felben-Wellhausen, Herdern, Üsslingen-Buch und Thundorf, deren Steuerfüsse sich in den vergangenen zehn Jahren um acht Prozent verringert haben. Anders sieht es in der Gemeinde Hüttlingen aus. Als einzige im ganzen Bezirk Frauenfeld musste sie die Steuern erhöhen. Und zwar um sechs Prozent.
Blickt man über die Bezirksgrenze hinaus, geht eine Ortschaft als klarer Sieger hervor. So müssen die Homburgerinnen und Homburger nämlich gut 25 Prozent weniger Steuern bezahlen, als noch vor zehn Jahren. Freuen dürfen sich auch all jene, die in Birwinken daheim sind. Dort hat sich der Steuerfuss in den vergangenen zehn Jahren um 18 Prozent verringert. Ganz anders in der Region Kreuzlingen. Während in Ermatingen und Kemmental seit 2010 nicht an den Steuerfüssen geschraubt wurden, musste Gottlieben eine Steuererhöhung um 15 Prozent verzeichnen. Über markant tiefere Steuern darf sich hingegen Lengwil freuen, wo die Steuern 2010 noch um neun Prozent höher waren als heute.
Die Daten zu dieser Publikation finden Sie hier als Open Data.
Von Janine Sennhauser
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