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Mittwoch, 27. Januar 2021
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Anders Stokholm, Frauenfelder Stadtpräsident. z.V,g.
Anders Stokholm lässt das Jahr 2020 Revue passieren. Trotz Corona gab es für ihn auch positive Erlebnisse.
Frauenfeld 2020 wird uns in Erinnerung bleiben. Corona hat nicht nur Privatpersonen getroffen, auch die Gewerbler litten unter den Einschränkungen. Der Stadtpräsident Anders Stokholm hat jedoch auch Positives zu berichten. Was genau, erfahren Sie im Interview.
Das Jahr 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie. Was waren diesbezüglich die eindrücklichsten Ereignisse für Sie?
Im Frühling waren dies die menschenleeren Strassen und der flugzeugleere Himmel über Frauenfeld. Das war beklemmend. Im Sommer dann war es die Fantasie von Gewerbe, Gastronomie und Vereinen, wie sie trotz Einschränkungen wieder Leben in die Stadt brachten.
Mit dem ersten Lockdown entstand eine Welle der Solidarität. Werden die gegründeten Hilfsaktionen weitergeführt?
Ja, sowohl «Frauenfeld hilft» als auch «Frauenfeld liefert» werden weitergeführt. Jetzt ist ihre Notwendigkeit umso grösser.
Sie haben immer offen und auch auf Social-Media an die Bevölkerung appelliert, die Massnahmen einzuhalten. Welche Feedbacks bekamen Sie darauf?
Ich erhielt mehrheitlich positive Rückmeldungen. Bei der Maskenpflicht in der Innenstadt gab es einige Rückmeldungen, die den Sinn dieser Massnahme in Frage stellten.
Was war Ihr persönliches Highlight?
Weil viele Veranstaltungen abgesagt werden mussten, bleiben mir aus dem Jahr 2020 vor allem jene in Erinnerung, die trotzdem stattfinden konnten, so das Riesenrad auf dem Oberen Mätteli, die Bundesfeier bei der Rüegerholzhalle oder der Morgen der Frauenfelder Wirtschaft.
Wie sehr hat das Gewerbe unter der Pandemie gelitten?
Ich habe von Gewerbetreibenden, UnternehmerInnen und GastronomInnen sehr Unterschiedliches gehört. Es gab solche, die hatten das erfolgreichste Jahr, die Mehrheit jedoch hatte Einbussen, einige sogar sehr grosse.
Und die Veranstalter?
Der ganze Eventbereich inklusive den Zulieferern gehört zusammen mit der Kultur und der Reisebranche zu denen, die stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Welche politischen Projekte der Stadt prägten das letzte Jahr und welches davon lag oder liegt Ihnen besonders am Herzen und warum?
Da ist zum einen die Abstimmung über den Neubau des Hallenbades, die im November gewonnen werden konnte. Und zum anderen die Gründung des Fonds Covid-19, womit wir ab 2021 Projekte von Betrieben und Vereinen unterstützen können, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Welche Projekte stehen in diesem Jahr an?
Der Markt Thurgau, womit das Kasernenareal neu bespielt werden soll, ist eines der grossen Projekte im neuen Jahr. Und dann kommt das Thema Gesamtbild: Wohin soll sich Frauenfeld punkto Wohnen, Verkehr und Grünraum in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln?
Was wünschen Sie sich in diesem Jahr für die Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner?
Mit den Worten des amerikanischen Theologen Niebuhr gesprochen: die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können, den Mut, Dinge zu ändern, die wir ändern können, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hier noch die Videobotschaft des Stadtrates mit Jahreswünschen:
Interview: Janine Sennhauser
Anders Stokholm, Frauenfelder Stadtpräsident. z.V,g.
Anders Stokholm lässt das Jahr 2020 Revue passieren. Trotz Corona gab es für ihn auch positive Erlebnisse.
Frauenfeld 2020 wird uns in Erinnerung bleiben. Corona hat nicht nur Privatpersonen getroffen, auch die Gewerbler litten unter den Einschränkungen. Der Stadtpräsident Anders Stokholm hat jedoch auch Positives zu berichten. Was genau, erfahren Sie im Interview.
Das Jahr 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie. Was waren diesbezüglich die eindrücklichsten Ereignisse für Sie?
Im Frühling waren dies die menschenleeren Strassen und der flugzeugleere Himmel über Frauenfeld. Das war beklemmend. Im Sommer dann war es die Fantasie von Gewerbe, Gastronomie und Vereinen, wie sie trotz Einschränkungen wieder Leben in die Stadt brachten.
Mit dem ersten Lockdown entstand eine Welle der Solidarität. Werden die gegründeten Hilfsaktionen weitergeführt?
Ja, sowohl «Frauenfeld hilft» als auch «Frauenfeld liefert» werden weitergeführt. Jetzt ist ihre Notwendigkeit umso grösser.
Sie haben immer offen und auch auf Social-Media an die Bevölkerung appelliert, die Massnahmen einzuhalten. Welche Feedbacks bekamen Sie darauf?
Ich erhielt mehrheitlich positive Rückmeldungen. Bei der Maskenpflicht in der Innenstadt gab es einige Rückmeldungen, die den Sinn dieser Massnahme in Frage stellten.
Was war Ihr persönliches Highlight?
Weil viele Veranstaltungen abgesagt werden mussten, bleiben mir aus dem Jahr 2020 vor allem jene in Erinnerung, die trotzdem stattfinden konnten, so das Riesenrad auf dem Oberen Mätteli, die Bundesfeier bei der Rüegerholzhalle oder der Morgen der Frauenfelder Wirtschaft.
Wie sehr hat das Gewerbe unter der Pandemie gelitten?
Ich habe von Gewerbetreibenden, UnternehmerInnen und GastronomInnen sehr Unterschiedliches gehört. Es gab solche, die hatten das erfolgreichste Jahr, die Mehrheit jedoch hatte Einbussen, einige sogar sehr grosse.
Und die Veranstalter?
Der ganze Eventbereich inklusive den Zulieferern gehört zusammen mit der Kultur und der Reisebranche zu denen, die stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Welche politischen Projekte der Stadt prägten das letzte Jahr und welches davon lag oder liegt Ihnen besonders am Herzen und warum?
Da ist zum einen die Abstimmung über den Neubau des Hallenbades, die im November gewonnen werden konnte. Und zum anderen die Gründung des Fonds Covid-19, womit wir ab 2021 Projekte von Betrieben und Vereinen unterstützen können, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Welche Projekte stehen in diesem Jahr an?
Der Markt Thurgau, womit das Kasernenareal neu bespielt werden soll, ist eines der grossen Projekte im neuen Jahr. Und dann kommt das Thema Gesamtbild: Wohin soll sich Frauenfeld punkto Wohnen, Verkehr und Grünraum in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln?
Was wünschen Sie sich in diesem Jahr für die Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner?
Mit den Worten des amerikanischen Theologen Niebuhr gesprochen: die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können, den Mut, Dinge zu ändern, die wir ändern können, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hier noch die Videobotschaft des Stadtrates mit Jahreswünschen:
Interview: Janine Sennhauser
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