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Montag, 27. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Die Holzdecks vor den Lokalen sollen verschwinden und die Plätze gegen die Mitte der Schiffländi rücken. Dort sitzen die Gäste im Schatten des neuen Baumhains. Das ist nur eine von mehreren weitgehenden Änderungen, welche auf der Schiffländi geplant sind.
Stein am Rhein Der Projektwettbewerb für die Neugestaltung der Schiffländi ist vorbei. Am Mittwochabend wollten rund 100 Personen die Präsentation der Sieger in der Mehrzweckhalle sehen. Gewonnen haben Kobe Macco und Lisa Troiano, die ihr Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur 2016 gegründet haben. Die jungen Architekten wollen die Schiffländi neu in vier «Inseln» unterteilen. Das lenke einerseits die Besucherströme, lasse andererseits den Platz maximal gross wirken. Unter anderem ist es dann wieder möglich, vor den Fassaden der historischen Gebäude zu flanieren. Die Sitzplätze auf den heute bestehenden Terrassen vor den Lokalen sollen dafür gegen die Mitte verschoben werden. Im Schatten von Ahornbäumen, Erlen, Linden und Kirschbäumen sei die Aufenthaltsqualität hoch.
Bier trinken im Sonnenuntergang oder die Füsse ins Wasser baumeln lassen – das können Gäste auf Treppenstufen im Nordwesten. Ein Pavillon im oberen Bereich soll Touristen und Bewohnerinnen gleichermassen dienen, zum Warten, Verweilen oder als Veranstaltungsort. Zusätzlich ist ein kleinerer, begehbarer Brunnen in der Hauptinsel geplant. Die Beläge der Inseln sind durchlässig, bestehen aus Kies oder sind mit Rheinwackensteinen gepflastert, bestückt mit Sitzbänken sowie Liegen. Die Fusswege sind durchgehend asphaltiert und farbig markiert.
Im Beurteilungsbericht der Jury ist von einem «Befreiungsschlag für die Hafenfassaden» die Rede. Sie lobt das Konzept unter anderem, weil es die Nutzungen, sprich: Gastro, Tourismus, Veranstaltungen, ins Zentrum setzt und vielfältige Möglichkeiten dafür erlaubt.
Für das Lichtkonzept hat das Zürcher Duo einen Spezialisten engagiert, Guido Grünhage von d-lite Lichtdesign, ebenfalls aus Zürich. Mit Leuchtmasten und Pollernleuchten hat er eine zurückhaltende Beleuchtung im Sinn. Die Terrassen sollen zusätzlich mit einer mobilen Lichterkettenkonstruktion beleuchtet werden. Eine Klimaberaterin hat das Team bei der Begrünung unterstützt.
Die Jury hat das Projekt einstimmig zum Sieger aus sechs eingereichten Arbeiten erkoren. Sie hoffe, die Steinerinnen und Steiner sind mutig genug, dieses Projekt umzusetzen, so Stadtpräsidentin Corinne Ullmann am Ende der Veranstaltung. Diese Ideen, gab sie sich überzeugt, können die Schiffländi in einen einzigartigen Hafen verwandeln.
Bevor die Architekten nun ein Vorprojekt ausarbeiten und später das Bauprojekt, ist noch einmal die Bevölkerung gefragt. Die Pläne sind alle online aufgeschaltet auf gestaltungschifflaendi.e-mitwirkung.ch. Bis 20. Juli können Interessierte an einer Umfrage teilnehmen, deren Ergebnisse, wie schon das grosse Mitwirkungsverfahren im April und Mai 2021, einfliessen werden.
Stefan Böker
Die Holzdecks vor den Lokalen sollen verschwinden und die Plätze gegen die Mitte der Schiffländi rücken. Dort sitzen die Gäste im Schatten des neuen Baumhains. Das ist nur eine von mehreren weitgehenden Änderungen, welche auf der Schiffländi geplant sind.
Stein am Rhein Der Projektwettbewerb für die Neugestaltung der Schiffländi ist vorbei. Am Mittwochabend wollten rund 100 Personen die Präsentation der Sieger in der Mehrzweckhalle sehen. Gewonnen haben Kobe Macco und Lisa Troiano, die ihr Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur 2016 gegründet haben. Die jungen Architekten wollen die Schiffländi neu in vier «Inseln» unterteilen. Das lenke einerseits die Besucherströme, lasse andererseits den Platz maximal gross wirken. Unter anderem ist es dann wieder möglich, vor den Fassaden der historischen Gebäude zu flanieren. Die Sitzplätze auf den heute bestehenden Terrassen vor den Lokalen sollen dafür gegen die Mitte verschoben werden. Im Schatten von Ahornbäumen, Erlen, Linden und Kirschbäumen sei die Aufenthaltsqualität hoch.
Bier trinken im Sonnenuntergang oder die Füsse ins Wasser baumeln lassen – das können Gäste auf Treppenstufen im Nordwesten. Ein Pavillon im oberen Bereich soll Touristen und Bewohnerinnen gleichermassen dienen, zum Warten, Verweilen oder als Veranstaltungsort. Zusätzlich ist ein kleinerer, begehbarer Brunnen in der Hauptinsel geplant. Die Beläge der Inseln sind durchlässig, bestehen aus Kies oder sind mit Rheinwackensteinen gepflastert, bestückt mit Sitzbänken sowie Liegen. Die Fusswege sind durchgehend asphaltiert und farbig markiert.
Im Beurteilungsbericht der Jury ist von einem «Befreiungsschlag für die Hafenfassaden» die Rede. Sie lobt das Konzept unter anderem, weil es die Nutzungen, sprich: Gastro, Tourismus, Veranstaltungen, ins Zentrum setzt und vielfältige Möglichkeiten dafür erlaubt.
Für das Lichtkonzept hat das Zürcher Duo einen Spezialisten engagiert, Guido Grünhage von d-lite Lichtdesign, ebenfalls aus Zürich. Mit Leuchtmasten und Pollernleuchten hat er eine zurückhaltende Beleuchtung im Sinn. Die Terrassen sollen zusätzlich mit einer mobilen Lichterkettenkonstruktion beleuchtet werden. Eine Klimaberaterin hat das Team bei der Begrünung unterstützt.
Die Jury hat das Projekt einstimmig zum Sieger aus sechs eingereichten Arbeiten erkoren. Sie hoffe, die Steinerinnen und Steiner sind mutig genug, dieses Projekt umzusetzen, so Stadtpräsidentin Corinne Ullmann am Ende der Veranstaltung. Diese Ideen, gab sie sich überzeugt, können die Schiffländi in einen einzigartigen Hafen verwandeln.
Bevor die Architekten nun ein Vorprojekt ausarbeiten und später das Bauprojekt, ist noch einmal die Bevölkerung gefragt. Die Pläne sind alle online aufgeschaltet auf gestaltungschifflaendi.e-mitwirkung.ch. Bis 20. Juli können Interessierte an einer Umfrage teilnehmen, deren Ergebnisse, wie schon das grosse Mitwirkungsverfahren im April und Mai 2021, einfliessen werden.
Stefan Böker
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